Weiß ist die Farbe der Trauer und der Unschuld. 8 Stapel mit insgesamt 256 weißen  Leintüchern werden zu einer Tischaltarform ausgerichtet. Sie stehen symbolisch für die weißen Leichentücher, in die die Toten nach islamischer Sitte eingewickelt werden und in die Erde gelegt werden.
In einer Videoprojektion wird eine Laufschrift  über die Tücher geworfen.

Durch den Irakkrieg, der gegen den Willen der UNO geführt wurde, sind bisher über 600.00 Menschen getötet worden, darunter mehrheitlich unschuldige Zivilisten, Frauen und Kinder, die angesichts der täglichen Schreckensmeldungen in den Hintergrund geraten sind. Die Arbeit soll ein Zeichen der Trauer setzen, eine Ehrung der Opfer, der getöteten Menschen im Irakkrieg aber auch in der Nachkriegszeit.  Die Installation als Gedenkstätte soll zum Innehalten anregen, die Unsinnigkeit des Krieges und letztendlich eines jeden Krieges vor Augen führen.

(Die Arbeit wurde u.a. im Rahmen der Ausstellung: „Der Alter – der besondere Ort“ im Museum Kamp-Lintfort gezeigt, mit 1000,-- Besuchern, ebenso in der Galerie Westfalenhütte zur
Museumsnacht in Dortmund mit ca. 600,-- Besuchern, sodass eine gewisse
Breitenwirkung erzielt werden konnte, 2011 Museum Attendorn)